Der Strom des Lebens
Editorial 3/2022
Foto: AIT Austrian Institute of Technology
Michaela R. Reisinger
Chefredakteurin
michaela.reisinger@lebensart.at
100 Watt Körperwärme geben Sie im Sitzen pro Stunde an die Umgebung ab. Was wäre, wenn Sie diese Energie nutzen könnten, um zum Beispiel Ihr Handy zu laden? Das ist nicht ganz so einfach, aber mittlerweile gibt es viele Möglichkeiten, (selbst) Energie zu erzeugen – welche, das lesen Sie in unserem Schwerpunkt. Sie sollten es einfacher machen, uns von den Fossil(i)en in unserem Leben zu lösen – und auch gleichzeitig unsere Gewohnheiten und unsere Bequemlichkeit anzupacken. Bis 2030 haben wir viel vor!
Während wir so der Energie in Haus und Wohnung nachspüren und an die nächste Heizsaison denken, scheint draußen die Sonne. Hierzulande vielleicht auf eine Photovoltaik-Anlage und die grüne Wiese, andernorts auf Panzer und Soldaten – in der Ukraine ist immer noch Krieg. Wir hören von Angriff und Verteidigung, von Raketen und Bodenkampf – aber wenig vom Frieden. Was bereits heute getan werden muss, um einen stabilen Frieden zu schaffen, und was Sie dafür tun können, lesen Sie auf Seite 34.
Weiter scheint die Sonne. Das nächstgelegene Gewässer, in meinem Fall die neue Donau, glitzert im Abendlicht und lockt, die Badesachen rauszuholen, einen guten Cocktail zu mixen oder den Griller rauszustellen. Worauf Sie bei der Mode für das kühle Nass, den Zutaten in Ihrem Lieblingsgetränk oder auf Ihrem Grillrost achten können, lesen Sie ab Seite 38. Quasi nebenbei wollen Urlaube und Ausflüge geplant, Reisen vorbereitet werden – alles dazu ab Seite 53.
Und wenn Sie die 20 Watt, die ein menschliches Gehirn durchschnittlich leistet, besonders gut einsetzen wollen: Hier finden Sie unsere Leser*innen-Befragung mit Gewinnspiel. Machen Sie mit!
Herzlichst,
Michaela Reisinger
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