Jetzt gerade erleben wir weltweit ein großes Artensterben. Die gute Nachricht: Man kann etwas dagegen tun. Den Orchideen und dem Artenschutz auf der Spur.
Was Pflanzenwurzeln mit unserem Darm zu tun haben, was jetzt im Frühjahr im Garten ansteht und warum „abwarten und Tee trinken“ auch für Pflanzen ein gutes Motto sein könnte, erzählt Elisabeth Koppensteiner von GARTENleben.
Zäune grenzen ab. Zäune schützen das umschlossene Areal vor Eindringlingen, vor Wind und Lärm. Sie können aber noch mehr – denn Hecken und lebende Zäune beeinflussen Luft und Boden in ihrer unmittelbaren Umgebung.
Ein Garten, auch wenn es nur die kleine Version am Fensterbrett ist, trägt zu unserem Wohlbefinden bei. Was steckt dahinter und was macht alle Beteiligten zufrieden?
Ein Steingarten ist ein zeitgemäßes Gestaltungselement im eigenen Stück Grün. Die vier wichtigsten Tipps für einen schönen, umweltfreundlichen Steingarten.
Vögel sind in unseren Gärten und Innenhöfen gern gesehene Gäste, aber sie finden dort nicht immer, was sie zum Überleben brauchen. Der Herbst ist eine gute Zeit, um das zu ändern! Die wichtigsten Tipps.
Blütenpracht entzückt das Auge und erfreut die Seele. Wer sie um die eine oder andere Gemüsepflanze ergänzt, erfährt überdies, was Ernteglück bedeutet.
Blattläuse, Mehltau und Rüsselkäfer haben im Frühsommer Hochsaison. Ökologische Pflanzenschutzmittel und Nützlinge, wie Florfliegen, Marienkäfer und Marienkäferlarven, helfen.
Kein Garten, kein Balkon und trotzdem frische Kräuter ernten? Das geht, mit einem Kasten auf dem Fensterbrett. Wichtig: Achten Sie auf eine sichere Befestigung des Minigartens. Hier finden Sie passende Systeme.
Lust auf frische Paprika und Paradeiser aus dem Garten oder vom Balkon? Die Grundlage für die Ernte legen wir im Vorfrühling, indem wir manche Gemüsearten im Haus vorziehen.
Das Gartenjahr neigt sich und die Natur bereitet sich auf den Winter vor. Jetzt ist die ideale Zeit, um Obstbäume vor Schädlingen zu schützen und einer Schneckenplage vorzubeugen.
Balkon, Terrasse und Garten sind den Österreicher*innen wichtig. Auch die Pflanzen im Garten, am Balkon oder auf der Terrasse reagieren auf den Klimawandel.
Es klingt so einfach: ein paar Kräuter auf dem Fensterbrett und Sie haben immer frisches Grün. Aber kaum hat man einen Topf Basilikum oder Petersilie gekauft, halten auch schon Blattläuse Einzug. Was tun?
Glühwürmchen leuchten für uns Menschen wunderbar romantisch. Doch im Reich der Schnecken sind sie gefürchtet: Ihre Larven beißen kräftig zu und verspeisen die schleimige Beute.
Eine Invasion von Dickmaulrüsslern auf der Terrasse und die ungebetenen Gäste lassen sich nicht zum Auszug bewegen? Die Naturgärtnerin verrät, wie man die Käfer los wird.
Klimawandel, Insektensterben — es gilt, den täglichen schlechten Nachrichten etwas Positives entgegen zu setzen, oder besser entgegen zu pflanzen: urbanes Grün trägt zum Hitzeschutz und zur Artenvielfalt bei.
Der Asiatische Marienkäfer sorgt für große Verwirrung. Woran kann man ihn erkennen? Ist er nun ebenso nützlich, wie der heimische Marienkäfer oder richtet er Schaden an?
Nur wenige Wochen im Frühling sind die Mauerbienen - eine Untergruppe von 650 heimischen Wildbienen - unterwegs und bestäuben Obstbäume und Wildblumen. Sie schenken uns damit eine reiche Ernte.
Leidvolle Erfahrungen mit der Spanischen Wegschnecke oder dem Buchsbaumzünsler haben dazu geführt, dass Gartenbesitzer ihnen unbekannte Insekten gleich als verdächtig ansehen.
Sie vernichten ganze Rasenflächen. Das Gras stirbt großflächig ab. Die Rede ist von Engerlingen. Sie können dem Rasen – und auch anderen Teilen des Gartens – ganz schön zusetzen.
Naturgärtner sehen ihren Garten als ganzes System und nicht einzelne Pflanzen oder Tiere. Demnach wird biologischer Pflanzenschutz konsequent von Anfang an betrieben.
Im Garten fällt viel wertvolle Biomasse an. Äste und Zweige, Laub und Schnittmaterial von Stauden und Gräsern sind optimal, um ein Hochbeet aufzusetzen. Tipps zu Bau und Befüllung.
Das Haus ist fertig gestellt, bis die Sträucher und Bäume größer geworden sind, dauert es aber noch. Wie könnte man den Garten für die Kinder lebendiger gestalten?
Garten- oder Balkonerde kann man „auf japanisch“ aufbessern – mit Bokashi, das bedeutet so viel wie fermentiertes, organisches Allerlei. Bokashi ist ein wertvoller Helfer für den Boden und fördert das Pflanzenwachstum.
Rasenroboter nehmen den Menschen das Mähen ab und arbeiten obendrein wesentlich exakter. Das ist zwar sehr praktisch, aber für Tiere im Garten können sie zu einer großen Gefahr werden. Igel sind die häufigsten Opfer.
Kostenlos im App-Stores für Apple- und Androidgeräte erhältlich: die BIO-GARTENdoktor-App. Damit können Sie Krankheiten, Schädlinge und Nützlinge an ihren Pflanzen einfach erkennen.
Urban Gardening Saison am Donaukanal: Der Verein MUT stellt eine freie Gartenfläche für Hobbygärtner zur Verfügung. In die Erde kommt ausschließlich samenfestes Bio-Saatgut.
Paradeiser zählen zu den beliebtesten Gemüsen im Hausgarten. Leider verdirbt die Krautfäule vielen Gärtnern den Spaß an der Paradeiseraufzucht. So können Sie vorbeugen.
Der Philosoph Byung-Chul Han meditiert über Blumen, Jahreszeiten und die Romantik. Die Naturerfahrung gibt dem Menschen die Realität zurück, die in der digitalen Welt verlorengeht.
In Zeiten des Bienen- und Insektensterbens spielen Haus- und Kleingärten eine wichtige Rolle. So bringen Sie mit pestizidfreiem Gärtnern mehr Leben in den Garten.
Selbst angebautes Gemüse ernten, das Farbenspiel der Blüten bestaunen und sich mit Gleichgesinnten austauschen – das macht ein erfülltes Gartenleben aus. Gemeinschaftsgärten bieten beides und sprießen allerorten aus dem Boden.
Bäume bieten Vögel und Insekten Lebensraum, spenden Schatten und schenken dem Garten im Wechsel der Jahreszeiten ein immer wieder neues Aussehen. Auch für kleine Gärten gibt es die passenden Bäume.
Pure Gartenfreude: Wer von Anfang an gesund und umweltfreundlich garteln will, verwendet nur giftfreie Produkte und Bio-Samen. Hier finden Sie Bezugsquellen.
Bisher gab es im Gartenbau keine klaren Richtlinien über Rückstands-Grenzwerte. Ein Grenzwertkatalog soll Klarheit bringen und diesem Zustand ein Ende setzen.
Eine Wildsträucherhecke, in der sich Insekten und Vögel tummeln, duftende Blüten in der Blumenwiese, flatternde Schmetterling - in einem Naturgarten tut sich was.
Gartenfreude kennt keine Grenzen – nicht mal die beengter Wohnanlagen im städtischen Umfeld. Auf Bio-Feldern oder in Gemeinschaftsgärten finden leidenschaftliche Gärtner einen Flecken Erde zum Bepflanzen.
Zum Beginn der Gartensaison gibt es gute News für Öko-Gärtner: Wer den Namen des Schädlings oder der Krankheit weiß, erfährt sofort, welches das passende Bio-Pflanzenschutzmittel ist und wo es erhältlich ist.
Das Gütezeichen „biologisch gärtnern“ erleichtert die Suche nach Gartenprodukten, die umweltverträglich und schonend für Pflanzen, Tiere und Menschen sind.
Ein Teich im eigenen Garten ist etwas Besonderes: Viele kleine Lebewesen finden ein Zuhause, Vögel baden darin, das Plätschern wirkt als beruhigende Geräuschkulisse. Wie holt man sich ein solches Idyll in den eigenen Garten?
Lichtquellen beeinträchtigen Nachtfalter und viele andere Tiere, und auch der Mensch braucht die Finsternis zur Regeneration. Einfache Maßnahmen helfen, die "Lichtverschmutzung" zu reduzieren.
Der Garten spiegelt den Kreislauf des Werdens und Vergehens wieder. Wir erleben das Wunder der Natur und finden einen Raum, in dem wir ausprobieren, gestalten und ganz wir selbst sein können. Hier sind Ideen für eine wunderbare neue Saison.
Im Herbst ist die richtige Zeit, um Sträucher im Garten zu pflanzen. Nasch- und Beerenhecken sind eine Zier und liefern wertvolle Früchte. Von einem Strauch sollten Sie jedoch die Finger lassen: Goji sind im Hausgarten nur bedingt zu empfehlen.
So manche Gemüserarität im Biosupermarkt macht Lust darauf, sich köstliche Raritäten ins eigene Beet zu holen. Über den Online-Shop der ARCHE NOAH erhält man samenfestes Bio-Saatgut, Jungpflanzen, Bücher und mehr per Mausklick.
Natur im Garten hat ein Gütesiegel geschaffen, das Garteninteressierten eine fundierte Entscheidungshilfe beim Einkauf von Gartenprodukten bietet.
Zwischen den rosa Blüten und dem dichten Blattwerk der Bergwaldrebe zwitschern aufgeregt junge Vögel, und das in engen Häuserschluchten. Kletterpflanzen produzieren einen herrlich dichten Blattdschungel und halten die Räume kühl.
Immer wieder gelingt es Varroa-Milben ganze Bienenvölker zu zerstören. Das ist auf einfache Art zu verhindern, mit Know-how und biologischen Mitteln. Jetzt im November kann nochmals mit Oxalsäure behandelt werden.
Große Kübelpflanzen brauchen bei trocken-heißem Wetter sehr viel Wasser. Mit einem einfachen Trick kann man die Pflanzen gleichmäßig versorgen und viel Zeit sparen.
"Wohin mit den Eierschalen"? fragt LEBENSART-Leserin Christa R. aus Ohlsdorf. Ebenso interessiert sie, wie sie ihren guten Kompost für die spätere Verwendung richtig lagern kann.
Kräuterspiralen, Hochbeete, Sitzbänke, Steintreppen und sogar Steinhütten liegen im Trend. Trockensteinmauern bieten vielen seltenen Arten Lebensraum - und lassen sich einfach in jedem Garten errichten.
Rosen gibt es in unzähligen Farben und Größen. Doch wie findet man heraus, welche im eigenen Garten auf Dauer gut wächst? Eine informative Liste hilft beim Einkauf.
Was macht Bienen so faszinierend? Wie können wir sie für die Zukunft erhalten? Und warum interessieren sich immer mehr junge Menschen für die Imkerei? Interview mit Bio-Imker Dietmar Niessner
Prachtvolle Blüten in der Blumenrabatte und biologisches Gemüse aus dem eigenen Garten: Schon im Herbst können Gartenfans die Grundlagen für eine reiche Ernte in der nächsten Saison legen.
Knackige Karotten, frische Kräuter und fruchtig süße Erdbeeren aus eigenem Anbau: Schon wenige Quadratmeter oder Blumentröge reichen aus, damit Sie das Wachsen und Gedeihen der Früchte bewundern und reichlich ernten können.
Margeritenstrauch, Engelstrompeten, Oleander: Wenn sich die ersten Fröste ankündigen, heißt es Abschied nehmen und die Kübelpflanzen in ihr sicheres Winterquartier zu übersiedeln.
An sonnigen Herbsttagen wird im Garten eifrig gerecht und geschnitten. Ein wenig von der Herbstpracht sollte jedoch liegen bleiben, damit die tierischen Gartenbewohner den Winter überleben. "die umweltberatung" gibt Tipps.
„Urban Gardening“ in Wien: Ob auf Fensterbrett, Balkon oder im Innenhof, begrünt wird alles, was sich mit Erde befüllen lässt. Urbane Selbstversorger wollen frische Salate und Kräuter nicht mehr missen.
Wenn Tomaten, Gurken und Chili reifen: Sammeln Sie von den besten Pflanzen selbst Samen, um sie im nächsten Jahr wieder anzubauen. Besonders alte und robuste Sorten können so erhalten werden.
Jetzt gerade erleben wir weltweit ein großes Artensterben. Die gute Nachricht: Man kann etwas dagegen tun. Den Orchideen und dem Artenschutz auf der Spur.
Mit Acker-Schwarzkümmel, Gefleckter Höhlenspinne und Brillenschaf haben es dieses Mal weniger bekannte, aber sehr interessante Arten „auf´s Podest“ geschafft.
Wo Menschen sind, gibt es Friedhöfe. Diese Orte der Besinnung sind gleichzeitig auch Naturoasen. Ein Ratgeber für eine vogelfreundliche Grabgestaltung und Pflege.
Die Erde erwärmt sich immer schneller - zu gerne würden wir CO2 großflächig binden. Leider ist die aussichtsreich geltende Methode der „Beschleunigten Verwitterung“ in tropischen Torfmooren dafür nicht geeignet, zeigt eine neue Studie.
Vom 6. bis zum 8. Jänner 2023: eine Stunde lang die Vögel im eigenen Garten, vorm Fenster oder an Ihrem Urlaubsort zu beobachten und an www.birdlife.at melden.
Von klein bis groß, leicht bis schwer, weiß bis bunt - Nester und Eier spielen dieser Tage nicht nur für den Osterhasen eine große Rolle. Auch in der Vogelwelt gibt es vieles über sie zu berichten. Lesen Sie, wer in der heimischen Vogelwelt Rekorde aufstellt.
Biodiversität in ihrer Gesamtheit zu erfassen, ist praktisch unmöglich. Informationen über den Zustand der Biodiversität geben unter anderem sogenannte Indikatorpflanzen oder -tiere. Beim Biodiversitätsmonitoring spielen Freiwillige eine große Rolle.
Österreich braucht Projekte, die Biodiversität lebendig machen und ihre Bedeutung bei den Menschen verankern. So steht es um den Schutz der Vielfalt in Österreich.
Die Wiederherstellung geschädigter Lebensräume in der EU könnte pro Jahr die Emissionen Österreichs, Ungarns, Tschechiens und der Slowakei ausgleichen.
Sobald der Frost die Böden gefrieren lässt, ist die Zeit ideal, um mit der Vogelfütterung zu beginnen. Was soll den gefiederten Gästen am Futterhaus angeboten werden?
Von den alpinen Regionen des Mostviertels und der „Wiener Alpen“ zu den Steppenlandschaften des Weinviertels, von den faszinierenden Moorwelten des Waldviertels bis zu den einzigartigen Trockenrasen des Industrieviertels – das Naturland Niederösterreich ist reich an besonderen und besonders geschützten Orten.
Vier Gemeinden haben sich zusammengetan und gemeinsam mit der Schutzgebietsbetreuung NÖ ein einzigartiges Naturjuwel wieder zum Blühen gebracht: die Narzissen- und Orchideenwiesen im Ybbstal.
Hochmoore gehören zu den wohl eigenartigsten Lebensräumen. Angelika Ebhart, Naturvermittlerin im Naturpark Heidenreichstein, führt durch ihre ganz spezielle Wunderwelt.
Landwirt*innen und Naturschützer*innen stehen sich in mancher Debatte unversöhnlich gegenüber. Wie ein sinnstiftendes Miteinander gelingen kann, zeigt der Biohof Harbich in Aderklaa.
Schmetterlinge bestimmen, Wiesen mähen, Verbuschung eindämmen: Bei Exkursionen und Pflegeeinsätzen in den niederösterreichischen Naturschutzgebieten lernen Kinder und Erwachsene viel über Flora und Fauna und helfen mit, Biodiversität zu erhalten.
Was kann der Wald zur Armutsbekämpfung beitragen? Überraschend viel, so eine neue globale Studie, wenn auf lokale Gegebenheiten und gerechte Verteilung geachtet wird.
Ein Gemüsebeet anlegen, im Wald spazieren, mehr selber kochen: Das Bewusstsein für die Natur und deren Bedeutung für unsere Lebensqualität ist grösser geworden – auch durch die Coronakrise.
42 Jahre wurde ein Fließgewässer in einem deutschen Naturschutzgebiet beobachtet. Die Anzahl der Wasserinsekten ist aufgrund des Klimawandels dramatisch gesunken.
Monokulturen, Pestizide, Bodenversiegelung – all das macht Insekten massiv zu schaffen. Umweltschützer fordern einen Systemwandel hin zu einer kleinteiligen, ökologischen Landwirtschaft.
Der milde Winter lässt viele Zugvögel früher als sonst zurückkehren. Die ersten sind Star, Feldlerche und Singdrossel, die am Mittelmeer überwintert haben. Sie wurden heuer im Februar deutlich öfter gesichtet als 2019.
Die Vögel pfeifen heuer aufs Futterhaus. Mit nur knapp 31 Vögeln pro Garten besuchten so wenige wie noch nie die heimischen Gärten. Am häufigsten ließ sich die Kohlmeise sehen.
Im Artikel Raus mit dem Gift wird über Unkrauvernichtung mit Heißwasserschaum berichtet. Was ist das, wo bekommt man ihn und wie wird er hergestellt und ausgebracht?
Auch heuer ist am Hochwasserschutzdamm bei Schönau eine Herde von 50 Krainer Steinschafen zur Beweidung im Einsatz - eine bewährte Pflegemaßnahme für die wertvollen Trockenrasen am Damm.
Eine Kunstinstallation bringt den Wald in die Stadt: Bis Mitte September können Besucher*innen des MuseumsQuartier Wien im Wald auf Holzbänken Platz nehmen und frische Waldluft einatmen.
Fichten leiden unter Käfer, Sturm und Klimawandel. Mischwälder sichern die Artenvielfalt, bieten ein schönes Waldbild und sind ökonomischer. Mit diesen Baumarten lassen sich Monokulturen bereichern.
Die Obststadt Wien wächst: Im Mai wurde ein neuer Obsthain an der Oberen Alten Donau angelegt. Auf 25 Bäumen wird hier bald köstliches Obst für alle wachsen. Die Ernte ist kostenlos.
Normalerweise organisiert Matthias Weiländer Events und denkt sich attraktive Angebote für St. Pöltner*innen und Tourist*innen aus. Aber ab und zu trifft man ihn bei der Waldarbeit mit seinem Pferd.
Mit Hilfe von GartlerInnen soll ein großes Netzwerk an kleinen Naturschutzgebieten entstehen, um möglichst viele wertvolle Lebensräume für Bienen, Schmetterlinge und Co. zu schaffen.
Kein Hochgebirge der Welt ist so stark mit der Zivilisation verwoben wie die Alpen. Die Alpenvereine nennen spannende Zahlen und richten klare Forderungen an die Europapolitik.
Online-Umfrage: Zwei Drittel der ÖsterreicherInnen schätzen die Biene als gefährdet beziehungsweise vom Aussterben bedroht ein. Ebensoviele sind der Meinung, dass jeder einzelne Bürger dafür verantwortlich ist.
Giftige oder allergene Pflanzen können nach einem Ausflug ins Grüne oder vor der Haustüre zu bösen Überraschungen führen: Hautreizungen oder sogar Verbrennungen höheren Grades können nach bloßem Hautontakt die Folge sein. Vor welchen Gewächsen Sie sich schützen müssen.
Die Schmetterlingszählaktion von Blühendes Österreich und GLOBAL 2000 brachte spannende Ergebnisse: Kaisermantel und Großes Ochsenauge werden am häufigsten gesehen, die meisten Tagfalterarten flattern in der Steiermark.
Geschädigte Bäume, Herbststürme und Schneebrüche: Da können sich Borkenkäfer auch heuer wieder stark vermehren. Wichtig: Das Schadholz rechtzeitig aus dem Wald entfernen und brutuntauglich machen.
Die Rückkehr der Wölfe stellt die Bevölkerung auf einen Prüfstand. Wie soll man sich richtig verhalten? Daniela Lipka und Hartmut Schnedl fragen bei Betroffenen nach und geben in ihrem Podcast Antworten.
25.000 Mehlschwalben-Paare werden aus den Überwinterungsgebieten in Afrika zurück erwartet. Vor 20 Jahren waren es noch doppelt so viele. Warum verschwinden die Schwalben?
Kein Sommerbrunch unter freiem Himmel ohne Wespen. Sie sind die häufigsten und unbeliebtesten Tischgäste. Wer nicht allergisch ist, braucht keine Angst zu haben – Wespen sind nützliche Tiere. Man kann sie wirksam vom eigenen Tisch vertreiben.
Wir konnten es kaum erwarten - nun gibt es ihn wieder, den frischen Bärlauch. Die Kräuter kurbeln den Stoffwechsel an und bringen die Verdauung auf Touren.
Es ist stiller geworden auf Wiese und Feld. Die Zahl der Insekten, von Wildbienen bis hin zu Schmetterlingen, nimmt weltweit ab. Höchste Zeit, etwas zu tun. Oberösterreich macht den Anfang.
In Österreich darf zwar der Wald von allen betreten werden, für das Biken gelten allerdings strenge Verbote. Es ist nur auf dafür ausgewiesenen Wegen erlaubt. Bergradler sind auf einem Großteil der Wege und Forststraßen in den Bergen illegal unterwegs.
Im Frühling, wenn Rehe, Hasen, Enten und Co ihre Jungen bekommen, sollten Hunde im Wald keinesfalls frei laufen sondern nur an der Leine. Denn wird beim Hund der Jagdinstinkt geweckt, gibt es oft kein Halten mehr – und das kann Wildtieren zum Verhängnis werden.
Manche Entwicklungen sind einfach irrwitzig: Weil Bienen und Insekten sterben, fehlen in der Landwirtschaft die Bestäuber. Anstatt auf Pestizide zu verzichten und damit den Bienen das Überleben zu sichern, setzt man nun auf die Segnungen der Robotic.
"Huuuu-hu-huhuhuhuuu" - sein typischer Ruf macht den Waldkauz bekannt, zu sehen bekommt man den Jäger der Nacht allerdings selten. 2017 war der Waldkauz Vogel des Jahres und damit Botschafter für den Erhalt nahrungsreicher Wälder mit alten Bäumen und Totholz.
Seit einigen Jahren erkranken Grünfinken an einer Vogelkrankheit, die hauptsächlich über Futterstellen und Vogeltränken übertragen wird. Wer kranke oder tote Vögel beobachtet: nicht mehr füttern, um eine weitere Ansteckung zu verhindern.
Gesund, vielfältig und noch dazu köstlich schmeckt der Bärlauch. Doch Achtung beim Sammeln. An diesen Merkmalen erkennen Sie den "Knoblauch aus dem Wald" sicher.
Die Bundesforste starten eine Naturschutz-Initiative für Wildbienen. Sie sind oft nur wenige Millimeter groß und zählen dennoch zu den wichtigsten Insekten der Welt.
Wussten Sie, dass die heimische Beutelmeise zu den kunstvollsten Baumeistern zählt? Ihre Nester schaukeln zwischen dünnen Ästen. Auch andere Vögel sind geschickt: so entstehen schwimmende Inseln, Mooskugeln oder Lehmhöhlen.
Bären sind in der Regel scheu und gehen Menschen normalerweise aus dem Weg. In Österreich leben etwa fünf bis acht Bären im Grenzgebiet von Österreich zu Italien und Slowenien. Wie verhält man sich bei einer Begegnung richtig?
Durch den Klimawandel werden Österreichs Waldbestände immer anfälliger für einen Befall durch den Borkenkäfer. Teile von Salzburg, Ober- und Niederösterreich sind besonders schwer betroffen
Hagapfel, Mehlbeerbaum oder Liebfrauenbirnchen sind nur einige der volkskundlichen Bezeichnungen unseres Weißdorns. Der dornige Strauch ist mit seinen üppigen Blüten im Mai/Juni nicht zu übersehen. Seine Früchte können im Herbst die Küche bereichern.
Schmetterlinge zählen weltweit zu den gefährdetsten Tieren - auch in Österreich. Der aktuelle Report von Blühendes Österreich und GLOBAL 2000 zeigt den Rückgang der Artenvielfalt vor allem in den Tälern der alpinen Regionen.
Laut EU-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL) sind bis 2027 alle natürlichen Oberflächengewässer in einen „guten ökologischen Zustand“ zu bringen. Mehr als 60 % der österreichischen Fließgewässer sind davon weit entfernt.
Unberührte Natur, vom Eismeer bis zum Schwarzen Meer: Das "Grüne Band" entlang des ehemaligen Eisernen Vorhangs ist mit seinen Natur- und Kulturlandschaften, die aufgrund der langen Isolation oft gut erhaltenen sind, ein beliebtes Reiseziel.
Stündlich werden rund drei Hektar rumänischer Wald ökologisch stark entwertet oder ganz zerstört. Der Verbleib des Holzes ist oft unklar, denn vielfach wird illegal gefällt.
Es ist ein Sieg der Vernunft: Das geplante Schischaukelprojekt im Bergparadies Warscheneck ist ad acta gelegt worden. Ein einzigartiges Naturjuwel bleibt erhalten.
Mähen, Streuobst klauben, Bäume pflanzen, dies und noch viel mehr erledigen Freiwillige in Naturparken. Warum arbeiten sie in ihrer Freizeit? Und was bringt das den Naturparken? Eine Studie gibt Antworten.
Noch lange bevor die Buche als eine der ersten im Frühling grün auszuschlagen beginnt, vollzieht sich im Inneren der Bäume ein ganz besonderes Naturschauspiel: das Frühlingsrauschen.
Europas Naturschutzgebiete sollen ökologisch gesund bleiben. Bisher waren die riesengroßen geschützten Gebiete kaum zu überwachen, nun gelingt das mit Lasertechnik, Flugzeugen und Algorithmen der TU Wien.
Wenngleich der Vampirmythos längst widerlegt ist, lässt sich mit Fledermäusen immer noch gut Spuk erzeugen – besonders zu Halloween. In Wirklichkeit sind die nützlichen Flugsäugetiere Ende Oktober meist längst im Winterschlaf.
Tierische Invasion: In einem bayerischen Badesee wurde ein Junge von einer Schnappschildkröte gebissen. Eingeschleppte Arten können zu erheblichen Problemen führen.
Nicht nur die Wienerinnen und Wiener kennen und schätzen die Donauinsel als Freizeit- und Erholungsgebiet, das besonders im Sommer mit klarem Badewasser und viel Natur zum Genießen lockt. Auch Touristen genießen das Grün inmitten der Stadt.
Freiwillige arbeiten für eine Woche auf der Bartholomäusalpe im Biosphärenreservat Großes Walsertal für den Erhalt der Alpflächen. Die Arbeitswoche ist eine der Bergwaldprojekte, die der Österr. Alpenverein (OEAV) organisiert.
Der größte heimische Naturschutzpreis „Die Brennnessel – Denn Naturschutz is ka gmahde Wies’n“ mit einem Preisgeld von € 200.000 ist vergeben. Die Gewinner: 28 Naturschutzpioniere.
Neugierig und offen zeigen sich die Kaiserpinguine an der antarktischen Küste. Die Kolonien leben nicht in Isolation sondern bewegen sich rund um den ganzen Kontinent. Diese Migration garantiert die genetische Durchmischung der Population.
Die Lust aufs Draußen in der Natur sein, hat uns alle wieder. Frisches Gras, farbenprächtige Blüten, warmes Sonnenlicht auf der Haut – wer jetzt drinnen sitzen bleibt, versäumt etwas! Wir putzen die Räder, stellen Pflanzen auf den Balkon und drapieren Sonnenbrillen auf unsere Nasen – herrlich!
Kaninchen und Meerschweinchen gelten immer noch als die klassischen Einstiegstiere für Kinder. Doch der richtige Umgang mit ihnen ist gar nicht einfach. Der Verein "Tierschutz macht Schule" gibt Tipps.
Es braucht eine "smarte Landwirtschaft" um die Lebensmittelversorgungssicherheit sicherzustellen. Das zeigt eine Studie des Zukunftsinstituts im Auftrag der Österreichischen Hagelversicherung.
Eine auf natürlichem Weg erzeugte Pflanze als eigene Erfindung zu deklarieren, das sollte rechtlich nicht möglich sein. Trotzdem wird jahrelang über die Patentierbarkeit von Pflanzen, wie Melone oder Braugerste, verhandelt. Was steckt dahinter?
Landwirt*innen und Naturschützer*innen stehen sich in mancher Debatte unversöhnlich gegenüber. Wie ein sinnstiftendes Miteinander gelingen kann, zeigt der Biohof Harbich in Aderklaa.
„Eichelhäher, Eichhörnchen und Brombeeren sind meine wichtigsten Mitarbeiter“, sagt Herbert Schmid, Forstdirektor des Benediktinerstiftes Altenburg, und zeigt einer staunenden Fachwelt, wie sich der Wald selbst helfen kann, wenn man ihn nur lässt.
Mit dem Klima ändern sich auch die Felder und damit womöglich auch unser Speiseplan. Wohin geht die Reise? Worauf müssen wir in Zukunft verzichten oder was kommt neu?
Sebastian Leinert, deutscher Öko-Experte, analysiert die öko-sozial weitgehend unbefriedigende Situation der Landwirtschaft weltweit und zeigt Lösungswege auf.
Der Verband der Tiroler Biobäuerinnen und Biobauern, BIO AUSTRIA Tirol, feiert heuer sein 40 Jahr-Jubiläum. Das LEBENSART- und BUSINESSART-Team gratuliert herzlich!
Beim Gemüse ist sowohl landwirtschaftlich als auch kulinarisch noch viel möglich. Das Unternehmen Krautwerk kultiviert eine außergewöhnlich breite Sortenpalette. Zu Besuch bei Robert Brodnjaks und Claudia Detz' Raritäten.
Das sind die innovativsten Bio-Bauern des Jahres 2020: Reinhard Engelhart, Johanna und Ferdinand Köberl, Marion Aigner-Filz und Marian Tomažej. Für ihre Innovationen erhielten sie den Bio-Fuchs.
Die Bundesregierung präsentiert den Aktionsplan mit mehr Eigenverantwortung für Almbesucher, Verhaltensregeln und einem Standard für die Weidewirtschaft.
Importiertes Gemüse im Winter? Das muss nicht sein, sind innovative Gemüsebetriebe der BIO AUSTRIA überzeugt. Sie haben eine neue, nachhaltige Gemüseversorgung in der kalten Jahreszeit gestartet.
Biologische Vielfalt liegt der indischen Wissenschaftlerin und Nobelpreisträgerin Vandana Shiva am Herzen. Im Interview erzählt sie, warum nicht die Gentechnik sondern freies Saatgut genügend Nahrung für alle schafft.
Österreich könnte sich zu hundert Prozent mit heimischen, biologisch hergestellten Lebensmitteln versorgen. Voraussetzung: weniger Essen im Müll und etwas weniger Fleisch auf dem Teller.
Markus und Theresa betreiben mit ihrem Team in Plank am Kamp eine solidarisch geführte Biolandwirtschaft. Mitglieder erhalten das ganze Jahr über gesundes, frisches Biogemüse der Saison.
Margrit Schweighofer hat sich 2011 in Erbersdorf in der Südoststeiermark ihren Traum von einer Bio-Blumenlandwirtschaft verwirklicht. Der besondere Sevice: eine Bioblumenkiste, mit der jede Woche frische Blumen ins Haus geliefert werden.
Ein aggressiver Pilz bedroht die Esche, die mittlerweile nur mehr wenig gepflanzt wird. Aber nicht alle Eschen sind betroffen. Es gibt genetisch bedingte Resistenzen, die es ausfindig gemacht werden sollen um so das Saatgut zu sichern. Helfen Sie mit!
Wenn ich etwas finde, kann ich dann behaupten, dass ich es erfunden habe? Der Hausverstand sagt „Nein“, und auch das Patentrecht sagt: „Nein“. Konzerne wie Monsanto und Syngenta sind anderer Meinung. Kommentar von Iga Niznik, Politik-Sprecherin ARCHE NOAH
Obwohl Kleinbauern 70 Prozent der weltweiten Nahrungsmittel produzieren, haben viele selbst nicht genug zu essen. Der internationale Tag des Kleinbäuerlichen Widerstandes am 17. April steht dieses Jahr im Zeichen ihrer Rechte.
Die Kirschessigfliege ist auf den ersten Blick eher unscheinbar. Sie ähnelt der Fruchtfliege, aber tatsächlich handelt es sich um einen Vertreter aus der Familie der Essig- und Taufliegen und vor allem um einen großen Schädling im Obst- und Weinbau.
BANG nennt sich eine neue Bewegung innerhalb von Bio Austria. Junge Bio-BäuerInnen haben sich damit eine Plattform für den Austausch mit Gleichgesinnten geschaffen und wollen ihre Erfahrungen teilen.
Obwohl die Land- und Forstwirtschaft am Bruttosozialprodukt gerade einmal 2% in Österreich beträgt, sorgt sie laufend für Schlagzeilen. Diese bringen die Bauern oft in Misskredit. Zeit also zu fragen: Wohin bewegt sich die Landwirtschaft von morgen?
Sie versorgen sich selbst mit Strom, pflanzen alte Sorten und bewahren die Fruchtbarkeit der Böden: innovative Bauern und ihre Ideen für eine zukunftsfähige Landwirtschaft.
In den letzten Jahren wuchs der Bio-Wein-Anteil in Österreich enorm. Beim Blick auf den Stand der Dinge zeigt sich, dass die biologische Landwirtschaft für viele Entwicklungen im Weinbereich ein vitaler Impuls ist.
Markergestützte Selektion (MAS) ist eine Biotechnologie, die keine Gentechnik ist. Sie setzt auf einen klassischen Züchtungsansatz und will damit die Herausforderungen in der Landwirtschaft ökologisch bewältigen.
"Bei uns müssen die Milchbauern ihre Höfe zusperren, während Milchpulver zu Dumpingpreisen nach Afrika exportiert wird", kritisiert die Plattform „Wir haben es satt!“ und fordert eine Kehrtwende der österreichischen Agrarpolitik.
Unser Boden ist für die meisten von uns ein selbstverständliches Gut. Wie unsere Böden den Herausforderungen durch Versiegelung, Klimaänderung und Lebensmittelproduktion gewachsen sind, erzählen Bodenexperten.
Seit 1. Juli 2017 werden alle Hühner und auch alle neu eingestallten Puten in Österreich gentechnikfrei gefüttert. Somit sind alle in Österreichs Supermärkten erhältlichen heimischen Geflügelprodukte gentechnikfrei.