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Im Gespräch mit unseren LeserInnen November 2016

Schreiben auch Sie uns Ihre Meinung zu einem Artikel aus der aktuellen Ausgabe oder zu einem Thema, das Sie besonders bewegt.

Asthma – Durchatmen mit der richtigen Ernährung

Erratum
Im Artikel werden drei Ernährungsfaktoren genannt, die im Verdacht stehen, Asthma zu forcieren. Richtig muss es heißen: Diese sind ein zu niedriger Vitamin-D-Status, eine veränderte Aufnahme von Antioxidantien und ein hoher Anteil an gesättigten Fettsäuren.

Siegfried Lerchbaumer, Bludenz
Beim Lesen des Artikels „Asthma“ ist mir aufgefallen, dass hier nur der Körper betrachtet wird und nicht der gesamte Mensch mit Körper, Geist und Seele. Analog der Triade der Nachhaltigkeit sollte auch der Mensch bei Krankheiten ganzheitlich betrachtet werden. Ich stehe natürlich voll hinter einer gesunden Ernährung und nur ein gesundes Ökosystem kann auch uns gesund ernähren. Daher sollten wir damit nicht zerstörerisch umgehen.

Siegmund Freud verdanken wir ein Wissen darüber, wie Kindheitsprägungen den Erwachsenen noch bestimmen. A. Miller hat z.B. Zusammenhänge aufgezeigt, wie Kindheitsverletzungen sich beim Erwachsenen über Botschaften des Körpers, z.B. in Form von Krankheiten oder Träume etc., wieder zeigen und wie diese durch Achtsamkeit und bewusstes Aufarbeiten gelöst werden können. Ich selber machte bei meiner chronischen Hautkrankheit diese Erfahrung, wo ich zwar mit gezielter Ernährung etwas Milderung schaffen konnte, aber erst beim Auflösen einer (noch unbewussten) Kindheitsverletzung hat sich eine wesentliche Besserung ergeben und ein Zugewinn an Lebensfreude.
 

Warum Integration Regeln braucht

Bettina Huber, E-Mail
„Ich wollte, ich könnte die Themen so ansprechen, wie es Christian Hlade in seinem Kommentar angesprochen hat. Sehr gut geschrieben, sachlich, klar, und trotzdem nicht aggressiv. Danke dafür!“

Walter Wissroth, Golling
„Danke für diesen mutigen Artikel. Er bringt auf den Punkt, worum es in der Integration geht.“

Christiane Derra, Vöcklabruck
Ich schließe mich der Aussage von Christian Hlade, dass Integration Regeln braucht und ihrem Aufruf, das Thema gemeinsam anzugehen gerne an. Dennoch möchte ich Sie aufmerksam machen, dass der Vergleich von Menschen, die verzweifelt mit ihren Gedanken bei der Zerstörung ihrer Heimat, Verlust von Freunden und schrecklichen Fluchterfahrungen sind, mit Guides, die in ihren Heimatländern arbeiten, hinkt. Allgemein gesprochen braucht es gerade zum Sprachenlernen eine positive, unbelastete Motivation, die Aussicht mit der Sprache etwas bewirken zu können. Viele der syrischen Menschen, die ich kennen gelernt habe, hoffen so sehr, zurückzukehren und ihr altes Leben in irgendeiner Form wieder aufnehmen zu können. Hier erleben sie sich oft als chancenlos. Zu schwer bewältigbar erscheinen Ausbildungsansprüche, Behördengänge usw. Das sind leider wirklich denkbar schlechte Voraussetzungen, um deutsch zu lernen. Dennoch gibt es viele, die es gut machen.

Demokratie am Prüfstand

Werner Kordina, Wang
Ihre Analyse der demokratiefeindlichen Vorfälle rund um die BP Stichwahl, die treffender nicht hätte ausfallen können, hat mir gezeigt, dass es in unserem Land noch Menschen gibt, die Dinge hinterfragen, die sich Gedanken über den Zustand der politischen Willkür machen und die sich nicht scheuen ihre Meinung öffentlich auszudrücken.

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