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Im Gespräch mit unseren LeserInnen Herbst 2018

Schreiben auch Sie uns Ihre Meinung zu einem Artikel aus der aktuellen Ausgabe oder zu einem Thema, das Sie besonders bewegt.

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Foto: Pixabay Foto: Pixabay

LEBENSART 2 & 3/2018

Vegetarische Hundefütterung

Hubert Braunreiter, Klaus: „Über die Idee, Hunde ausschließlich mit pflanzlichen Produkten zu füttern, bin ich verwundert. Das ist nicht artgerecht und daher unnatürlich. Fanatische Veganer und Vegetarier sollten daher Pflanzenfresser als Haustiere halten, z.B. zwei Kaninchen. Diese können überdies geeignete Lebensmittel-Abfälle verwerten. Ich habe – auch für diesen Zweck - drei freilaufende Hennen. Die fressen fast alles.

Ebenso möchte ich zu folgendem Thema aus der LEBENSART 2/2018 zum Nachdenken anregen:

AUSGESUMMT – Insekten, Pestizide und Problemlösungen

Das Schadenersatz-Urteil gegen Monsanto in den USA sorgt für Aufregung. Grünpolitiker und einige Handelskonzerne fordern ein Anwendungsverbot von Glyphosat in Österreich. Sie haben jedoch nichts dagegen einzuwenden bzw. tragen selbst dazu bei, dass aus der ganzen Welt billige Agrarprodukte importiert werden – auch aus Ländern, wo dieses Pflanzengift massenhaft vor der Ernte eingesetzt wird, um eine raschere und einheitliche Reife zu bewirken. Das ist in Österreich seit jeher verboten. Daher ist eine Kontaminierung ausgeschlossen. Konsumenten, die sicher gehen wollen, sollten daher Lebensmittel kaufen, die von heimischen Bauern stammen – auch der Umwelt zuliebe!“

Staufrei in den Urlaub – Mobilität und Klimawandel

M. Dettenwaiz, Krustetten: „In der letzten Ausgabe haben Sie wieder einige Berichte über Mobilität und Klimawandel abgedruckt. Wie mit den meisten Ausgaben, habe ich auch diese wieder weitergereicht bzw. zu einer Diskussionsrunde mitgenommen. Leider muss ich immer wieder erkennen, dass viele Menschen die Rettung des Klimas am US-Präsidenten festhacken. Sie meinen, er allein sei schuld an den fortschreitenden Klimaproblemen, weil er das Klimaabkommen nicht unterzeichnet habe.

Dass hauptsächlich das im Westen praktizierte Wirtschaftssystem verantwortlich ist, will niemand erkennen. Wir sind es selbst, die den Planeten und das Klima massiv beeinträchtigen, vor allem wenn es um unsere Mobilität geht. Wir können bei uns selbst beginnen und den eigenen Verbrauch überdenken. Weg von der übertriebenen Mobilität, den vielen Flugreisen mit ihrem enormen Verbrauch an Kerosin, der die Luft verpestet, und weg von den Treibstoffimporten aus Ländern, in denen das Geschäft mit dem Öl nur zu Tod und Zerstörung führt.

Bezugsquellen Keim-Getreide

Gertrud Schneider, Oberösterreich: „Ich möchte keimfähiges Bio-Getreide aus Österreich kaufen, aber weiß nicht, wo ich das bekomme. Können sie mir vielleicht eine Adresse oder einen Biobauern empfehlen?

LEBENSART-REDAKTION: In den Biomaps – dem online-Portal der BIO AUSTRIA - sind Anbieter, Bio-Bauern und Hofläden aus ganz Österreich gelistet. Sie können nach Bundesland, Produktgruppen etc. filtern und so einen Anbieter in Ihrer Nähe finden. Zusätzlich können Sie unter "Stichwortsuche" die gewünschte Getreideart eingeben. www.bio-austria.at/biomap

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