Renovieren - die besten Tipps
Zugige Fenster, ungedämmte Wände, die Heizkosten haben ein dickes Minus auf dem Konto hinterlassen und das Badezimmer versprüht den Charme der Siebzigerjahre? Da hilft nur eine Renovierung.
Wenn Sie an die Sanierung Ihres Hauses herangehen, nehmen Sie sich viel Zeit für eine ausführliche Planung. Und zwar gemeinsam. Männer und Frauen haben unterschiedliche Zugänge zur Sanierung. Vielleicht interessiert er sich eher für die technischen Fragen, wie Energie sparen, Wärmedämung, Heizung. Sie denkt vielleicht mehr daran, wie sie in der neu gestalteten Wohnung leben will. Die Kombination ist perfekt und bereits ein erster Grundstein für eine erfolgreiche Sanierung.
Tipp 1:
Machen Sie sich einen Sanierungsplan: Wie wollen sie in Zukunft in Ihrer Wohnung leben? Was muss daher unbedingt gemacht werden? Was wünschen Sie sich darüber hinaus noch? Auch dann, wenn Sie nicht gleich alles in die Tat umsetzen können oder wollen - ihr Berater hilft Ihnen, die Prioritäten festzulegen.
Tipp 2:
Nutzen Sie die Chance, frühere Planungsfehler zu korrigieren. Stellen Sie die Raumaufteilung in Frage und orientieren sie wenn möglich die zentralen Wohnräume nach Süden. Ein neues Fenster ist rasch aus der Wand geschnitten, ebenso eine bislang fehlende Tür in den Garten.
Eine Sanierung - bestehend aus den Basiselementen Wärmedämmung, Fenstertausch und neuer Heizung kostet mindestens 50.000 Euro. Je größer das Haus und je umfangreicher die Maßnahmen, desto teurer wird es. Das Geld ist als nachhaltige Anlage für die Zukunft zu sehen. Wer Ihnen verspricht, dass sich Ihre Investition in wenigen Jahren amortisiert, lügt Sie an.
Tipp 3:
Bund, Länder und Gemeinden fördern Investitionen in die Sanierung. Erkundigen Sie sich bei Ihrer Bank.
Autor: Christian Brandstätter