Die unsichtbare Last im Kopf
Viele Frauen sind neben ihrer Erwerbsarbeit alleine dafür zuständig, dass in der Familie der Laden läuft. Die Last des Dran-Denkens, auch „Mental Load“ genannt, führt oft zu Überlastung. Die gute Nachricht: Man kann sie mit dem Partner teilen.
Irgendwann mitten im ersten Corona-Lockdown wird es Natalie Holzer zu bunt. Ihre fünfköpfige Familie mit Essen versorgen, einen Volksschüler beim Lernen unterstützen, zwei Kindergartenkinder unterhalten, dazu der Haushalt, ihr Mann Mathias rund um die Uhr zu Hause im Homeoffice, sie selbst mitten in den Vorbereitungen für ihre Diplomprüfung: Es ist zu viel. „Mir war klar: So geht es nicht weiter“, erinnert ...
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