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Einblicke und Weitblicke

Bücher zum Altwerden und Loslassen

Verschiedene Bücher in Hardcovern flattern wie Vögel in der Luft.
Foto: Liudmila Chernetska

Arnold Mettnitzer
Die Veredelung der Zeit - Eine Liebeserklärung ans Älterwerden

Die Veredelung der Zeit
ARNOLD METTNITZER
STYRIABOOKS

Eine Liebeserklärung ans Älterwerden – Mettnitzer, Seelsorger und Psychotherapeut, nimmt uns mit auf die Suche nach Möglichkeiten, das Fortschreiten der Zeit zu genießen. Persönliche Geschichten von Menschen, denen das gelungen ist, erzählen von der Kraft der Begegnung, dem Mut, sich mit anderen auseinanderzusetzen, der Fähigkeit zu verzeihen und der Offenheit, bis zuletzt zu wachsen.

Elke Heidenreich
Altern

Altern
ELKE HEIDENREICH
HANSER VERLAG

Alle wollen alt werden, niemand will es sein. Ist das nicht absurd? Wie kommen wir so gut wie möglich damit zurecht und führen weiter ein erfülltes Leben? Heidenreich denkt über ihr eigenes Leben nach – das heißt vor allem, über ihre Beziehungen zu anderen Menschen. Im Alter trägt man die Konsequenzen für alles, was man getan hat. Aber mit ihm kommt auch Gelassenheit. Ein ehrliches Buch über das Altern, das Mut macht.

Simone Rethel-Heesters
Alterslos - Grenzenlos - Porträts und Gespräche über das Leben

Alterslos – Grenzenlos
SIMONE RETHEL-HEESTERS
WESTEND VERLAG

Eine spannende Dokumentation: Simone Rethel-Heesters hat sich mit Kamera und Mikrofon auf den Weg gemacht und mit Menschen gesprochen, die unabhängig vom biologischen Alter weiterhin beruflich aktiv und sinnhaft leben. Bekannte und unbekannte Persönlichkeiten erzählen als Zeitzeugen über Vergangenes und die Zukunft.

Thomas Ramge
Wollt ihr ewig leben? Vom Fluch der Unsterblichkeit und Segen der Biotechnologie

Wollt ihr ewig leben?
THOMAS RAMGE
RECLAM

Wir verstehen den Bauplan des Lebens immer besser – doch was hieße ein extrem langes Leben oder gar Unsterblichkeit für uns: noch mehr Lebenschancen oder Überbevölkerung und unendliche Langeweile? Ramge geht dem Fluch der Unsterblichkeit und Segen der Biotechnologie nach – ein Essay, wie die Wissenschaft den Tod besiegen will und in welcher Art dies überhaupt wünschenswert für uns und unsere Gesellschaft sein kann.

Julian Barnes
Nichts, was man fürchten müsste

Nichts, was man fürchten müsste
JULIAN BARNES
KIEPENHEUER & WITSCH

Scharfsinnig und verängstigt, flapsig und tröstlich, ironisch und ernsthaft – eine literarische Auseinandersetzung mit dem eigenen Lebensende und dem Nichts. Der Galgenhumor eines Atheisten und eine Suche nach Antworten in Kunst und Literatur, in Naturwissenschaften und der Musik. Von der Angst vor dem Treppenlift, dem Tamtam um den Tod und das Wie und Wo und Wann. Geistreich und witzig.

Caitlin Doughty
Wo die Toten tanzen - Wie rund um die Welt gestorben und getrauert wird

Wo die Toten tanzen
CAITLIN DOUGHTY
PIPER VERLAG

Weltweit ist uns allen gemeinsam der Tod. Fasziniert von unserer westlichen Angst davor, erkundet Bestatterin Caitlin Doughty, was wir von anderen Kulturen über Tod, Abschiednehmen und Trauer lernen können. Vom „Tag der Toten“ in Mexiko über das Lesen von Knochen aus der Asche in Japan bis zur alternativen Naturbestattung in Kalifornien, entdeckt sie, wie rund um die Welt gestorben und getrauert wird. Eine Einladung, dem Tod neu zu begegnen.

Eva Masel
Gut gelaufen - Schöne Tode und wie wir selbst besser sterben können

Gut gelaufen. Schöne Abschiede vom Leben
EVA MASEL
EDITION-A

Wie alles im Leben kann der Tod besser oder schlechter gelingen, meint Eva Masel, Chefin der Palliativmedizin am Wiener Allgemeinen Krankenhaus: „Wir können Sterben nicht lernen, denn wir tun es nur einmal. Aber es tut gut, uns damit auseinanderzusetzen.“ Ein Buch von geglückten letzten Momenten und Anleitungen, damit der eigene Abschied eines Tages gut läuft.

Hans Küng
Glücklich Sterben?

Glücklich sterben?
HANS KÜNG
PIPER

Haben Menschen, die an ein ewiges Leben glauben, weniger Angst vor dem Tod als Nichtgläubige? Und kann ein Leben „auf vegetativem Niveau“ Gottes Wille entsprechen? Theologe Hans Küng wälzt nicht nur allgemeine Fragen rund ums Sterben, sondern insbesondere alle Argumente für und gegen Sterbehilfe sowohl aus säkularer als auch aus theologischer Perspektive.