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Reparaturbonus für Fahrräder

Ab 16. September gibt es den Reparaturbonus auch für alle gängigen Fahrräder, Lastenräder, und Fahrradanhänger.

Eine Frau schraubt in einer Werkstatt an einer Radspeiche.
Foto: Getty Images/Unsplash

Die Nachfrage nach dem Reparaturbonus ist ungebrochen groß - heuer wurden bereits eine Million Elektrogeräte vor dem Müll gerettet. Aufgrund der großen Beliebtheit hat das Klimaschutzministerium vor dem Sommer eine Ausweitung auf Fahrräder angekündigt – nun stehen die Details fest:

  • Ab 16. September kann der Bonus nicht nur für Reparaturen von E-Bikes, sondern auch von allen gängigen Fahrrädern, Lastenrädern, und Fahrradanhängern eingelöst werden. Von Rennrädern bis Mountainbikes ist alles dabei.
  • Die Förderung pro Bon beträgt 50 Prozent der Reparaturkosten bis zu einem Wert von 200 Euro für eine Reparatur, Service oder Wartung bzw. 30 Euro für einen Kostenvoranschlag.
  • Der Reparaturbonus kann von allen Privatpersonen mit Wohnsitz in Österreich schnell und unkompliziert auf www.reparaturbonus.at beantragt und innerhalb von drei Wochen bei einem der teilnehmenden Partnerbetriebe eingelöst werden. Beim Partnerbetrieb ist der gesamte Rechnungsbetrag zu begleichen, die Fördersumme wird direkt auf das Bankkonto der antragstellenden Person überwiesen.

Für den Reparaturbonus wurden im Rahmen des EU-Förderprogramms von NextGenerationEU 130 Millionen Euro zur Verfügung gestellt. Aufgrund der großen Beliebtheit wird der Fördertopf mit nationalen Mitteln in der Höhe von insgesamt 124 Millionen Euro aufgestockt. 

Klimaschutzministerin Leonore Gewessler: „Der große Erfolg des Reparaturbonus zeigt: Die Menschen in Österreich wollen in einer Welt leben, in der wir sorgsam mit unseren Ressourcen und unserer Umwelt umgehen. Daher freut es mich, dass wir den Bonus ab 16. September auch für Reparaturen von Fahrrädern anbieten können. Ich lade ab heute alle Fahrrad-Reparaturbetriebe ein, sich zu registrieren und von den Vorteilen zu profitieren!“