Wie steht es um die Kindergesundheit in einer Welt im Umbruch? Und welche Wege gibt es, Kinder zu stärken?
Corona, Krieg, Teuerung, Armut, Klimakrise – nicht alle Kinder können das gut bewältigen, vor allem die Jüngsten in unserer Gesellschaft brauchen Unterstützung. Denn manche Kinder sind verletzlicher und haben weniger Reserven.
Angstsymptome, Schlafstörungen und depressive Verstimmungen sind derzeit auf dem Höchststand. Beengtes Wohnen und geringes Einkommen zu Hause verschärfen die Situation noch. Kinder brauchen Hilfe, wenn sie mit ihrem Alltag und sich selbst nicht mehr zurechtkommen.
Das Buch „Was Kindern jetzt gut tut“ diskutiert Kindergesundheit in einer Welt im Umbruch – und zeigt Wege, Kinder zu stärken. Im Großen wie im Kleinen.
Die Autor:innen nutzen ihre Erfahrungen aus dem Krisentelefon, aus Therapien, Ambulanzen oder Beratungsstellen. Sie setzen sich mit der Lage von Kindern mit psychischen Problemen, mit chronischen Krankheiten und Entwicklungsbeeinträchtigungen auseinander; sie nehmen Traumata in den Blick und besprechen Situationen der Pflege; sie reflektieren den Umgang mit digitalen Medien und schauen auf den Schutz vor Gewalt; sie gehen Bedürfnissen von Babys in den Frühen Hilfen nach, analysieren gesundheitsförderliche Schulen und liefern Gesundheitsdaten zu Jugendlichen am Arbeitsmarkt.
Mit Beiträgen von:
Martin Schenk, Hedwig Wölfl, Caroline Culen, Klaus Vavrik, Paulus Hochgatterer, Eva Maria Bachinger, Ulrike Zartler, Edith Meinhart, Birgit Wenty, Lilly Damm, Rosemarie Felder-Puig, Johann Bacher, Karin Leitner, Dennis Tamesberger, Martin Nagl-Cupal, Barbara Buchegger, Werner Lausecker, Barbara Juen, Silvia Exenberger, Karl Fallend und Helmut Sax.
Martin Schenk und Hedwig Wölfl (Hrg): Was Kindern jetzt gut tut. Gesundheit fördern in einer Welt im Umbruch.
AmPuls Verlag, ISBN: 978-3-9519818-5-7 www.kinderstärken.jetzt.