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Der kleine Floh

"Forelle statt Fischstäbchen" meint Gastronom Josef Floh aus Langenlebarn. Die Rezepte zu gesundem Kochen für Kinder im ersten Lebensjahr gibts in Buchform.

Baby hält Karotte.
Jürgen Skarwan

Für Kinder im ersten Lebensjahr flöhlich kochen? Das bedeutet unkompliziert, mit Produkten aus der Gegend zur passenden Jahreszeit. „Als zweifacher berufstätiger Vater weiß ich selbst, wie schwierig es ist, für die Kinder jeden Tag frisch zu kochen“, sagt Josef Floh, Wirt der Gastwirtschaft Floh in Langenlebarn. „Darum war es mir wichtig, Rezepte für meinen Sohn zu finden, die gesund sind, aber schnell gehen. Die wollte ich dann mit anderen Eltern teilen, die ihren Kindern auch lieber Forelle aus dem nächsten See statt Fischstäbchen aus der Tiefkühltruhe zu essen geben wollen.“

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Foto: Jürgen Skarwan Foto: Jürgen Skarwan

Genau wie in seiner Gastwirtschaft verwendet Josef Floh auch für seine Kindergerichte natürlich gewachsene Lebensmittel aus der Gegend rund um Langenlebarn – die gibt’s dann ganz automatisch nur in der jeweiligen Saison. Und weil Zutaten wie Basmati-Reis und Alphonso-Mangos im Tullnerfeld ganz einfach nicht wachsen, hat der Floh dafür heimische Alternativen gefunden. So stehen im Kochbuch zum Beispiel Rezepte wie „Emmerreis mit Rüben & Sellerie“ und „Apfelkompott mit Dinkelkeksi“. Die gehen schnell und schmecken auch Sohn Josef Ignaz.

Zu kaufen gibt’s „Der kleine Floh – Rezepte für Kinder von 0–1“um 11,20 Euro im Floh-Markt der Gastwirtschaft Floh in Langenlebarn und online (zzgl. Liefergebühr) unter www.derkleinefloh.at