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Nachhaltige Gestalter*innen 2024

Ausgezeichnet! Die Preisträger*innen dieses Jahres bieten Lösungen in den Bereichen Klimaschutz, Kreislaufwirtschaft, Kommunikation, Gesundheit, Wirtschaftssystem, Vernetzung und Kultur.

Gruppenfoto aller Ausgezeichneter und der Veranstalter der Nachhaltigen Gestalter*innen 2024 bei der Auszeichnungsveranstaltung.
Foto: Michael Hillebrand

Am 2. Dezember hat das Wirtschaftsmagazin BUSINESSART zum 16. Mal die Nachhaltigen Gestalter*innen Österreichs ausgezeichnet. Nominiert und gewählt wurden sie von einer mehr als 60-köpfigen Fachjury. Der Fokus des Awards liegt auf der Transformation der Wirtschaft.

Ich freue mich sehr! 2009 haben wir die Auszeichnung ins Leben gerufen. Und auch heuer haben wir innovatives, nachhaltiges unternehmerisches Engagement gesucht und faszinierende Beispiele in ganz unterschiedlichen Bereichen gefunden,“ sagt die Initiatorin des Awards Roswitha M. Reisinger, Herausgeberin des nachhaltigen Wirtschaftsmagazins BUSINESSART.

Die Nachhaltigen Gestalter*innen 2024

(gegliedert nach Bundesländern)

WIEN

Auch Geld hat eine Seele - wenn wir es in die richtigen Vorhaben investieren."

Verena Riedler, Stefan Kainz, Oliver Percl, Geschäftsführer*innen,
Laurin Lackner-Walz, Operations Hero

Klimja / crowd4projects GmbH

Klimja hat eine Crowdfunding Plattform in Österreich und Deutschland aufgebaut, die sich ausschließlich auf klimarelevante Projekte konzentriert. So können Investoren sehr rasch für sie passende klimarelevante Projekte finden. Die ÖGUT ist Mitinitiatorin und -eigentümerin. www.businessart.at/crowd4projects

„Tue erst das Notwendige, dann das Mögliche und plötzlich schaffst du das Unmögliche.“

Mag. Sonja Zumpfe, Geschäftsführerin und Vorstand

BauKarussell e.Gen.                                                                                                                      

Sie ist treibende Kraft bei der Umsetzung des Konzeptes Social Urban Mining und verwendungsorientiertem Rückbau. Als Geschäftsführerin baut sie ein neues Geschäftsmodell auf und entwickelt mit ihrem Team einen neuen Markt im Bereich des Bausektors, dem mit Abstand ressourcenintensivsten Wirtschaftszweig in Österreich. 2023 konnte sie das Gründungsjahr mit positiver Bilanz abschließen - heute ist das Unternehmen bereits auf 15 Mitglieder angewachsen.

www.businessart.at/sonja-zumpfe

„Das Gegenteil von gut gemacht ist oft einfach gut gemeint.“

Mag. Raphael Fink, Projektleiter VKI Greenwashing-Check, Dr. Barbara Bauer, Expertin Verbraucherrecht, Markus Stingl, Bakk. Phil., Redakteur KONSUMENT                                                                        

Greenwashing Check, Verein für Konsumenteninformation                                       

Sie sind die treibenden Kräfte hinter dem VKI Greenwashing-Check und arbeiten intensiv daran, die Rahmenbedingungen für nachhaltigen Konsum transparenter zu machen. Sie haben es geschafft in verschiedenen Bereichen (Wissenstransformation und Bewusstseinsbildung, Judikatur, CSR von Unternehmen, künftige Regulatorik…) Schritte zu setzen, um Greenwashing zu reduzieren. Durch ihre Arbeit hat der VKI zwei rechtskräftige Urteile gegen die Verwendung des Begriffs „CO2-neutral“ erwirkt, die bereits dazu geführt haben, dass einige Unternehmen vorsichtiger und selbstkritischer zu diesem Thema kommunizieren und das Thema Greenwashing breite Aufmerksamkeit erhält.

www.businessart.at/vki-greenwashing-check

„Die interdisziplinäre Zusammensetzung des Teams ist der wichtigste Erfolgsfaktor.“

DI Andreas Tschulik, Abteilungsleiter

Bundesministerium für Klimaschutz, Umwelt, Energie, Mobilität, Innovation und Technologie                                         

Auszeichnung für sein Lebenswerk: Zertifizierungen und Gütesiegel sind notwendig damit sich Konsument*innen aber auch Beschaffer*innen orientieren können. Das österr. Umweltzeichen ist eines der ältesten und glaubwürdigsten. Das liegt u.a. daran, dass es von staatlicher Seite vergeben wird, einem regelmäßigen Evaluierungsprozess unterliegt und kontinuierlich auf weitere Produktgruppen und Sparten ausgeweitet wurde. Und an Andreas Tschulik, der diesen Weg konsequent gegangen ist.

www.businessart.at/andreas-tschulik

                                                                                                                                                 

„Nur weil andere es machen, muss es nicht gut sein.

Dr. Angela Köppl

Wirtschaftsforschungsinstitut (WIFO)                                                                                   

Auszeichnung für ihr Lebenswerk: Sie hat bereits Anfang der 1990er-Jahre den Forschungsschwerpunkt Umwelt und Umweltökonomie  im WIFO aufgebaut und etabliert, und später um die Bereiche Klimawandel, Energie und Umwelttechnologien ergänzt. Dass es einen Wandel unseres Wirtschaftssystems braucht hat sie über viele Jahre wissenschaftlich fundiert aufgezeigt – und sich dabei nie ein Blatt vor den Mund genommen. Eine Frau der klaren Worte.

www.businessart.at/dr-angela-koeppl

„Immer in Bewegung bleiben.“

DI Dr. Hans-Peter Hutter, stv. Leiter der Abteilung für Umwelthygiene und Umweltmedizin

Zentrum für Public Health, MedUni Wien                                                                           

Auszeichnung für sein Lebenswerk: Er ist einer der ganz wenigen, den man zu den Auswirkungen von Umwelteinflüssen auf die Gesundheit fragen kann. Ob Klimawandel/Klimakrise und Biodiversität, Luftverunreinigungen (z.B. Feinstaub), Umweltchemikalien (z.B. Pestizide, Mikroplastik, Ewigkeitschemikalien), Innenraumklimatologie, elektromagnetische Felder (z.B. Mobilfunk) und Lärm oder zu Folgen von Umweltverschmutzung auf die Kindergesundheit – auf seine Expertise kann man sich verlassen. Das liegt daran, dass er bereits als Student aus der Reihe getanzt ist und Landschaftsökologie an der Boku sowie Medizin an der Universität Wien studiert hat und seit Jahren in diesem Querschnittsbereich forscht und publiziert.  Insgesamt stehen im Zentrum seiner Tätigkeiten wissenschaftlich fundierte Risikoabschätzungen und die verständliche Vermittlung von Umweltrisiken, wobei auch die praktische Umsetzung wirksamer Maßnahmen und Verbesserung der Rahmenbedingungen ein wichtiger Antrieb ist. Darüber hinaus ist er im Vorstand der „ÄrztInnen für eine gesunde Umwelt" und Gründer der „Doctors For Future – Austria".

www.businessart.at/dr-hans-peter-hutter

                                                                                                                                              

„Gutes Essen für Alle.“

Julianna Fehlinger und David Jelinek, Gründer*innen

MILA Mitmach-Supermarkt e.G.                                                                                              

MILA ist eine Initiative für “Gutes Essen. Günstige Preise. Nachhaltiges Miteinander.” Ziel ist es, hochqualitative, nachhaltige und günstige Lebensmittel und Produkte des täglichen Bedarfs für alle anzubieten. Derzeit gibt es einen Mitmach-Minimarkt in Wien, in dem bereits eingekauft werden kann. Im Frühjahr 2025 soll der erste Mitmach-Supermarkt starten. Dieser wird von seinen Mitgliedern betrieben und bietet ein Vollsortiment mit Fokus auf biologische und regionale Lebensmittel an. Alle Mitglieder engagieren sich aktiv alle 4 Wochen 3 Stunden, davon kann sich niemand freikaufen, denn das mitmachen ermöglicht die günstigen Preise für alle. Julianna Fehlinger und David Jelinek haben besonders großen Anteil am Erfolg. Sie haben dafür gesorgt, daß MILA seit der Gründung 2020 zu einer Genossenschaft mit mehr als 600 Mitgliedern angewachsen ist.

www.businessart.at/mila-mitmach-supermarkt-eg

„Ich habe keinen Schritt dieser Reise alleine gehen müssen.“

Hinnerk Hansen, Co-Gründer

Impact Hub                                                                                                                                       

Hinnerk Hansen ist einer der Gründer des Impact Hub in Wien. Zudem war er viele Jahre weltweiter Geschäftsführer des Impact Hub und mitverantwortlich dafür, dass dieses Netzwerk auf aktuell fast 120 Standorte in über 60 Ländern angewachsen ist. Seit einigen Jahren fokussiert sich Hinnerk Hansen wieder ganz auf Österreich und Wien und treibt die hiesige Entwicklung konsequent und kontinuierlich voran: Hierbei verantwortet er vor allem die Gründungen und Eröffnungen des Climate Lab (2022), Future Health Lab (2023) und eines neuen Education Lab (2025). Dadurch hat sich der Impact Hub inzwischen als zentraler Akteur etabliert, wenn es um den Aufbau wirkungsorientierter Communities, das Initiieren sektorübergreifender Zusammenarbeit und die Unterstützung von Startups und Innovationen geht, die so dringend gebraucht werden, um eine gerechte und nachhaltige Wirtschaft Realität werden zu lassen.

www.businessart.at/hinnerk-hansen

                                                                                                                                                  

„Storytelling ist gerade in der Klimakommunikation eine wichtige Kompetenz.“

Mag. Gebhard Ottacher, MPA, Geschäftsführer                                                               

Climate Lab                                                                                                                                       

Das Herzstück und die Stimme des Labs ist Gebhard Ottacher. Aus vollster Überzeugung, dass es keinen Planeten B gibt und wir jetzt alle handeln müssen. Das Lab erleichtert die Zusammenarbeit zwischen führenden Unternehmen und relevanten öffentlichen Behörden in Österreich, erstellt Programme für Start-ups und Scale-ups in ganz Europa und biete teinen inspirierenden Raum zum Arbeiten, Denken, Treffen und Vernetzen. Seit Gründung im Oktober 2022 konnten bereits 14 Projekte gemeinsam mit Partnern des Climate Labs umgesetzt werden wie z.B. die österreichische Matratzen Allianz für zirkuläre Matratzen und der Pilotbetrieb einer Mobilfunkanlage mit grünem Wasserstoff am Donauinselfest 2024. Eine Erweiterung des Climate Labs ab 2026 ist in Vorbereitung.

www.businessart.at/gebhard-ottacher

"Zukunft ist eine gemeinsame Gestaltungsaufgabe."

Mag. Gerlinde Riedl, MA, Direktion KunstHausWien. Claudius Schulze, Künstlerische Leitung Klima Biennale Wien, Sithara Pathirana, Programmleitung Klima Biennale Wien                                          

100 Tage Klima und Kunst in Wien. Die Klima Biennale Wien hat sich der Herausforderung gewidmet, die hochkomplexen und akuten Themen des globalen Wandels, der Klimakrise, des Artensterbens und die Auswirkungen auf das Mensch- Natur-Gefüge greif- und erfahrbar zu machen. Denn wir müssen neue Wege finden, Wissen zu teilen und gemeinsam zu diskutieren.

www.businessart.at/klima-biennale-wien

NIEDERÖSTERREICH

„Verantwortung übernehmen und zum Mitmachen anregen.“

Karin und Christoph Distelberger, Gründer

unverpackt Austria                                                                                                                        

unverpackt von Karin und Christoph Distelberger zeichnet sich durch die Einführung eines nachhaltigen Kreislaufsystems im Lebensmittelhandel aus, das Verpackungsmüll signifikant reduziert und die Produktqualität durch Mikroplastikausschluss verbessert. Das funktioniert im Tauschsystem -Lebensmittel werden in wiederverwendbaren Metallbehältern geliefert – volle gegen leere getauscht, danach thermisch desinfiziert (mittels Sonnenenergie) und wieder in den Kreislauf gebracht. Die prognostizierte jährliche Einsparung von Papier und Plastik liegt im mehrstelligem Tonnenbereich. Das System läuft erfolgreich in der Küche der Lebenshilfe Rogatsboden, im Landespflegeheim - PBZ Scheibbs und als Probebetrieb im Diakoniewerk Kitzbühel. Neuerdings holt das Unternehmen Produkte direkt von den Produzent*innen zB. Kotànyi oder Recheis in wiederverwendbaren Metallbehältern ab, kommissioniert sie und liefert sie dann in Gastronomie, Großküchen und Kantinen.

www.businessart.at/unverpackt

STEIERMARK

„Nur wer etwas tut, kann etwas verändern!“

Margit Krobath, Geschäftsführerin

Klima- und Energie-Modellregion „Ökoregion Kaindorf“                                              

„Ohne gesunden Boden gibt es keine gesunden Pflanzen, ohne gesunde Pflanzen keine gesunden Lebensmittel, sagt Margit Krobath. Sie ist Gründungsmitglied und treibende Kraft der Ökoregion Kaindorf. Ihr zentraler Schwerpunkt ist der Humusaufbau und damit die regenerative und ökologische Bearbeitung von Böden, auch von öffentlichen Grünräumen und Hausgärten, deren Anzahl und damit verbundenen Potenzial zur CO2 Senke nicht zu unterschätzen sei. Rund 500 Klima-Projekte wurden in der Region bereits umgesetzt – Kaindorf zählt damit zu den renommiertesten Ökoregionen Österreichs.

www.businessart.at/margit-krobath

„Ein gesonderter Umweltschutz wäre durch die Harmonisierung aller Ressourcen nicht mehr notwendig.“

DI Dr. Stefan Schleicher, Universität Graz                                                                            

Das Lebenswerk von Stefan Schleicher spannt von den ersten in Österreich mit Computermodellen erstellten Wirtschaftsprognosen bis zu provozierenden Vorschlägen für einen neuen Umgang mit humanen, materiellen und natürlichen Ressourcen. Eingebettet in diese gut fünf Jahrzehnte seiner Tätigkeiten sind Studierende, die er zu einem kritischen Hinterfragen der an den Universitäten vertretenen Meinungen ermuntert, die Begleitung fast aller politischen Prozesse zu Energie und Klima in diesem Zeitraum, aber auch viele nicht immer konstruktiv bewältigte Kontroversen mit Minister*innen und Manager*innen. Sein gerade erschienenes Buch „Wirtschaft neu denken - wie radikale Innovationen uns zukunftsfit machen“ versteht sich angesichts der multiplen Krisensituation als Startpaket für eine Sanierung unseres Lebens- und Wirtschaftsstils.

www.businessart.at/dr-stefan-schleicher

VORARLBERG

"Wenn wir aufhören zu warten, bis es die anderen tun, dann sind wir schon mittendrin."

Gernot Jochum-Müller, Gründer

Zeitpolster Österreich                                                                                                                  

Heute andere unterstützen, später kümmert sich Zeitpolster um Sie. Das ist das Konzept von Gernot Jochum-Müller. Er hat ein System für Altersvorsorge entwickelt, das auf Zeitbasis funktioniert. Man hilft älteren Menschen oder Familien mit einfachen Unterstützungsleistungen und erhält dafür eine Zeitgutschrift, die später selbst für Betreuungsleistungen eingelöst werden kann. Heute ist sein System bereits in Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark und Wien sowie im benachbarten Liechtenstein erfolgreich im Einsatz. 1.500 engagierte Menschen haben bereits 75.000 Stunden für ihre eigene Betreuung angespart. Auch Gemeinden oder Unternehmen können sein System nützen.

www.businessart.at/gernot-jochum-mueller

Über die Auszeichnung

Im Jahr 2009 hat der Lebensart Verlag begonnen, engagierte Persönlichkeiten für ihre leidenschaftliche Innovationskraft und ihren unermüdlichen Einsatz für eine nachhaltige Wirtschaft in Österreich zu würdigen. Mittlerweile zählt die Auszeichnung „Nachhaltige Gestalter*innen“ des Wirtschaftsmagazins BUSINESSART zu den etablierten Nachhaltigkeitspreisen und ist ein fester Bestandteil der österreichischen CSR-Landschaft. Bis heute konnten mehr als 350 Menschen ausgezeichnet werden.

Lies' dich bei der BUSINESSART in die bisherigen Nachhaltigen Gestalter*innen ein, finde heraus, wer in der Jury sitzt, und lass dir von Roswitha M. Reisinger erzählen, wie die Auszeichnung entstanden ist und was sich seither verändert hat.

Wir danken unseren Partner*innen und Unterstützer*innen

Anlässlich dieses besonderen Jubiläums haben wir für die Auszeichnungsveranstaltung erstmals Unternehmen und Organisationen eingeladen, einen Beitrag zu diesem einzigartigen Fest voller Ideenreichtum, Empowerment und Wirksamkeit für eine lebenswerte Zukunft zu leisten. BUSINESSART und der Lebensart Verlag bedanken sich bei den Kooperationspartner*innen und Sponsoren!

Hauptsponsor: Trainconsulting - Systemische Unternehmensberatung: hier

Sponsoren: BILLA AG: hier | Brau Union Österreich AG: hier | Schachinger Logistik: hier | Zotter Schokoloade GmbH: hier |

Partner: CSR-Circle: hier | Labstelle Wien: hier | Magazin LEBENSART: hier | liga - graphic design: hier | Bettina Kerschbaumer: hier |

Lothar Wenzl über "schöne Organisationen"

Mann mit Brille sitzt auf einem Stuhl in seinem Büro und lächelt in die Kamera.
Lothar Wenzl (Systemischer Unternehmensberater, CEO Trainconsulting), Foto: Wurnig Still Motion Pictures

"Wir stehen an einem Wendepunkt: Die Gesellschaft und unser Wirtschaftssystem sind in radikaler Veränderung. Wir von Trainconsulting glauben dass nur jene Unternehmen in Zukunft ökonomisch erfolgreich sein können, die ihre ökologische und soziale Verantwortung ernst nehmen. Wir nennen sie 'schöne' Organisationen. Durch unsere Unterstützung der 'Nachhaltigen Gestalter*innen' fördern wir jene, die mit innovativen Ansätzen und Verantwortungsbewusstsein vorangehen und damit zeigen, wie wirtschaftlicher Erfolg nachhaltig gestaltet werden kann", unterstreicht Lothar Wenzl (CEO Trainconsulting).

Die Logos von Trainconsulting, Zotter Schokolade, Brauuniion, Schachinger Logistik, Billa, liga, Labstelle, Lebensart und CSR-Circle.