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Turbulente Zeiten

Handeln wir in Krisen weniger nachhaltig? Um Menschen in turbulenten Zeiten von einem nachhaltigen Lebensstil zu überzeugen, braucht es viel Fingerspitzengefühl, sagt der Umweltpsychologe Norman Schmid.

Eine Frau in schwarzen Jeans, weißer Bluse und schwarzer Jacke steht mitten auf der leeren Fahrbahn einer Straße in einer Großstadt. Eine starke Windböe bläst ihr das blonde lange Haar vors Gesicht.
Foto: Keenan Constance / unsplash

Vor dem Hintergrund einer Gemüsetheke hält eine männliche Hand eine Feldgurke. Am Arm hängt ein blauer Kunststoffeinkaufskorb.
Foto: Michael Burrows / pexels
Wer vor der Krisenzeit im Supermarkt automatisch zur Biogurke gegriffen hat, wird es auch in der Krise tun – selbst, wenn die Gurke mehr kostet. Denn: „Der Mensch macht in Stresssituationen das, was er gut gelernt hat“, erklärt Umweltpsychologe Norman Schmid. Sind Verhaltensweisen wie regionales Einkaufen, Müllvermeidung oder ressourcenschonende Mobilität zur Gewohnheit geworden, überstehen sie auch stürmische Zeiten. „Weil sie Teil der ...

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